Die Malerei hat mir immer schon am Herzen gelegen und ich probierte vieles aus, ob Öl oder Seidenmalerei, Bleistift oder Wasserfarben. Dabei waren auch damals schon oft Tiere meine Motive.
Dann gab es eine lange Pause während der ich mich um meine schwerkranke Mutter kümmerte. Was ich sehr gerne tat! Als sie uns dann verließ hatte ich ganz plötzlich unendlich viel Zeit die ich irgendwie nutzen musste um mich abzulenken und den nun langen Tag zu füllen. Und so fing ich wieder mit der Malerei an. Zuerst mit Aquarellen, doch da stieß ich schnell an Grenzen. Weil detaillierte Zeichnungen, zumindest für mich, nicht wirklich möglich waren. Und genau darauf kam es mir an.
So kam ich zu den Kreiden und lernte die Vorteile dieser Technik schnell kennen und lieben. Und sie hat einen entscheidenden Vorteil: ich muss keine langen Pausen einlegen bevor ich weiter arbeiten kann, weil keine Farbschicht trocknen muss. Malschulen, Kurse oder ähnliches habe ich allerdings nie besucht und mir alles selbst beigebracht.
So sitze ich Stunden um Stunden an einem Bild und bin dann fast immer etwas erstaunt, dass ich dies mit meinen Händen schaffen konnte.
Zum Geburtstag meines Mannes suchte ich dann irgendwann das besondere Geschenk und fand es nirgends, so machte ich mich daran sein Motorrad zu malen. Damals noch in der Aquarelltechnik. Doch auch da war es nicht anders wie bei den Tieren, Details waren nicht wirklich möglich. Dennoch wurde das Bild gemalt und geschenkt und hängt noch heute hier.
Und so kamen neben den Tieren noch die Motorräder und Autos dazu, allerdings habe ich eine Vorliebe für Oldtimer die ich meist selbst als Vorlage fotografiere.
Die Malerei ist mein wichtigstes Hobby geworden und ich glaube, es ist nun an der Zeit, auch andere Menschen daran teilhaben zu lassen.
Die BMW war eines meiner ersten Bilder…damals noch als Aquarell
